Kloster Schönau bei Strüth / Taunus

Nahe der Bäderstraße im Taunus erreicht man die kleine Gemeinde Strüth. Dort liegt am Ortseingang wie eine Insel im grünen Acker- und Weideland das Kloster Schönau mit seiner prächtigen Klosterkirche St. Florin. Das Kloster wurde 1126 von Graf Ruprecht von Laurenburg aus dem Hause der späteren Grafen von Nassau als Benediktinerkloster gestiftet und 1132 dem Erzstift Mainz übergeben. Eine Häuserzeile mit Toreinfahrt grenzt den Klosterbezirk von der Straße ab. Sehenswert im Innern der Klosterkirche sind die wertvollen Stuckarbeiten im Triumphbogen und die drei Altäre. Ein großes freigelegtes Wandgemälde aus der Zeit um 1430 befindet sich bemerkenswerterweise im Chor über dem Triumphbogen, war also nicht für die Gemeinde bestimmt, sondern für die Mönche. Dargestellt ist das jüngste Gericht.

Kloster Schönau mitten im grünen Acker- und Weideland des Taunus

Eingangstor zum Kloster in einer Häuserzeile

Innenraum der Klosterkirche mit barocker Ausstattung des 18. Jh.

Stuckrelief über dem Triumphbogen (Verherrlichgung des Kirchenpatrons)

Hochaltar (Oberteil)

Blick zum Chor und Chorgestühl

St. Petrus auf einer Kartusche am Beichtstuhl

Klostergebäude und Brunnen

Prälatur (In der Figurennische über dem Eingang Jesus als guter Hirt)

Ansicht von Nordosten

Klosterkirche, dem hl. Florin geweiht

Eingangstor vom Klosterbezirk aus

Blick in den Chorraum und zu den beiden Seitenaltären

Hochaltar (Mittelteil)

Wandgemälde von 1430 im Chor über dem Triumphbogen (Das jüngste Gericht)

Die Kanzel

Zierliche Orgel auf der Westempore

Säulenportal der Prälatur (in der Figurennische Jesus als guter Hirt)

Fenster und Wappendarstellungen in der Häuserzeile vor dem Klosterbezirk

Häuserzeile vor dem Klosterbezirk