Wallfahrtskirche Maria Himmelfahrt in Klausen / Eifel

In der südlichen Eifel nicht weit von der Mosel liegt der kleine Wallfahrtsort Klausen mit dem früheren Kloster Eberhardsklausen. Gemessen an den Kirchbauten der Eifel, hat die Kirche in Klausen stattliche Dimensionen und ist weithin sichtar. Es handelt sich um eine unsymetrische zweischiffige Hallenkirche. Die Untergeschosse des wuchtigen Turmes stammen aus dem 15. Jahrhundert. Im Innern ist besonders das große Hochaltarbild sehenswert. Wertvoll sind auch die beiden Gnadenbilder in der Gnadenkapelle. Eine Besonderheit an der Kirchturmspitze ist eine integrierte Kupfertonne, das sog. Eberhardsfässchen.

Ansicht von Norden

St. Johannes Nepomuk links am Hauptportal

Blick in den Chor

Mittelbild des Hochaltares (Schnitzwerk um 1480)

Ausschnitt aus dem Mittelbild (Kreuzabnahme)

Ausschnitt aus dem mittleren Chorfenster (Kreuzigung Christi und Maria und Johannes)

Kanzelausschnitt (Evangelisten)

Schlussstein im Gewölbe

Chorgestühl

Gnadenkapelle mit den beiden Gnadenbildern

Das jüngere Gnadenbild (Anf. 17. Jh.)

Das ältere Gnadenbild (15. Jh.)

Ansicht von Osten mit Chor

Kruzifix am Hauptportal

Hochaltar (um 1480) -Produktion aus der Antwerpener Schule-

Ausschnitt aus dem Mittelbild (Schmerzhafte Mutter)

Chorfenster

Blick zur Empore mit der Rieger-Orgel von 2007

Bildnis: Anna Selbdritt -15.Jh-

Schlussstein im Gewölbe

Beichtstühle vor der Gnadenkapelle

Blick zu dem jüngeren Gnadenbild

Das ältere Gnadenbild (15. Jh.)

Grabplatte des Philipp Ottenesch, der im Volksmund "Kommholmich" genannt wird, weil er ledigen Frauen zu einem guten Ehemann verhelfen soll. Daneben Votivtafeln der Pilger.


Gemälde des Ph. Gofe vom Hennegau -1646- (Klausener Wallfahrtsbild)